Klaus F. Linscheid

In den 1970er Jahren begann Klaus, sich mit dem Thema Dia-Überblendung zu beschäftigen. Eine Reise zum Nordkap im VW-Bus war das Thema seiner ersten Diaschau, damals gesteuert über ein Uher Royal de Luxe Tonbandgerät. Das „Tonbandeln“ hatte ihn schon als Schüler fasziniert. Über Tonbandbriefe und Rundbänder,
die per Post von Teilnehmer zu Teilnehmer verschickt wurden, initiierte er etwas, das man heute Podcast nennen würde. Als Redakteur in der Schülerzeitung entdeckte Klaus auch seine Neigung zum Journalismus.

Doch wie so häufig hatte das Leben etwas anderes mit ihm vor. Während einer Ausbildung zum Industriekaufmann und einem anschließenden Architektur-Studium trat die Medienarbeit etwas in den Hintergrund. Dafür stieg die Faszination für die Architektur- und Landschaftsfotografie. Nach einigen Jahren Tätigkeit in mehreren
Architekturbüros machte Klaus sich am Beginn des neuen Jahrtausends mit der Medienagentur Architektur und Medien selbstständig. Erste Kontakte zu AVStumpfl und Wings Platinum folgten. Zwischen den ersten automatisch gesteuerten Dia-Schauen vom Band und dem, was Anfang der Nullerjahre mit einer PC-Steuerung möglich war, lagen Welten. In zahllosen Seminaren u. a. bei AV Stumpfl in Wallern und bei Koryphäen wie Mathias Michel oder Andreas Scheucher vertiefte sich nicht nur das Wissen um die AV. Die Begeisterung, mit Bildern Geschichten zu erzählen und die faszinierenden Möglichkeiten der AudioVision lassen ihn bis
heute nicht los.

Daher ist es nur konsequent, dass die AudioVision, Fotografie und Journalismus inzwischen im Fokus seiner Tätigkeit stehen. Seine Kunden sind u. a. Architekten, Werbeagenturen, aber auch Städte, für die Klaus fotografiert und Imagefilme produziert.
Außerdem schreibt er für namhafte Foto-Magazine. Klaus‘ Leidenschaft fürs unabhängige Reisen im Campervan lässt sich damit hervorragend verbinden, sodass sich Beruf und Hobby nicht mehr eindeutig voneinander trennen lassen.